Rezensionen

„Die Sonne über Berlin - Nebelwände“

Nebelwände Carla Kalkbrenner

 


Ellen Norten in KulturaExtra 21. Mai 2019

Unheimlich, das ist das Wort, das über allem schwebt und den Krimi lesenswert macht. Carla Kalkbrenner hat ein spannendes Buch geschrieben, auf das man sich als Leser einlassen muss, da der Beginn sehr vielschichtig ist. Doch die Mühe lohnt sich. Die Autorin hat wirklich etwas zu sagen.

 

tip Berlin 7. 3.19

Der Hardboiled-Sound, der diesen Berlin-Krimi durchdringt, zeichnet sich durch Direktheit und Gewandtheit aus.


Robert Schekulin/Krimibuchhandlung Hammett

Auch im zweiten Band fängt Carla Kalkbrenner das Tempo und die Lebendigkeit, die Schönheiten und die Hässlichkeiten Berlins ein. Flott, rasant, unverblümt. Frei Schnauze, Berliner Schnauze, möchte man sagen. Man geht mit den Figuren mit, fiebert mit ihnen, auch mit den Bösen. Einige bleiben auf der Strecke, einiges geht schief, beim BND wie bei der Kripo. Mal gibt‘s was zu grinsen, mal ist die Geschichte aber haarscharf an der bitteren Wirklichkeit.


Joachim Schneider/Badische Zeitung/ 9. 1. 19

Wie schafft es die Autorin, den Überblick zu behalten und einen Sog zu schaffen, der trotz eines Wusts von Personen, Nebenfiguren, Handlungssträngen mitreißt von der ersten bis zur letzten Seite?… Die Grimme-Preisträgerin Kalkbrenner hätte auch in diesem Genre einen Preis verdient.